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Rezension: Wo ist Karla Katze?

(Rezensionsexemplar) Irgendwie lassen sich die Kinderbuchmacher doch immer noch mal etwas Neues einfallen. Ja, es gibt bereits viele Pappbilderbücher mit Fühl-Elementen, aber das durchs Fühlen Bilder gefunden werden sollen, ist mir neu.

In dem Buch „Wo ist Karla Katze?“ funktioniert es aber genau so. Auf den Bildern tummeln sich viele verschiedene Katzen und das Kind soll jedes Mal Karla Katze ausfindig machen. Man kann sie natürlich auch so durch genaues Hinsehen entdecken, man kann aber auch mit den Fingern über die Seite fahren und so die weiche Katze fühlen und finden.

Suchen mit den Fingern

Das Suchen mit dem Tastsinn macht viel Spaß und auch wenn die Kinder bereits wissen, wo sich Karla versteckt, streicheln sie ihr doch immer noch mal gerne über das Fell.

In dem Buch werden nur wenige Farben verwendet, so dass es nicht durch eine Farbenvielfalt wimmelig wird. Eher ähneln sich die Tiere auf den ersten Blick und man muss genau hinschauen. Etwas anstrengend finde ich persönlich das Neonpink, das heraussticht. So setzen sich aber natürlich bestimmte Dinge auf den Seiten gut vom Rest ab.

Die Kätzchen sind niedlich und ein wenig vermenschlicht gestaltet, wobei es nicht zu kitschig wird.

Auf jeder Doppelseite gibt es einen kurzen Text. Dabei erfährt man, was die Katzen gerade tun und man wird aufgefordert herauszufinden, wo Karla ist und was sie gerade macht.

Beim Coppenrath Verlag gibt es aus dieser Reihe auch noch weitere Bücher. Es ist also nicht das einzige, das so funktioniert. Für mich es aber wieder eine neue Variante, Bücher mit verschiedenen Sinnen zu betrachten.

Wo ist Karla Katze? Fühl mal, such mal! von Yayo Kawamura, Coppenrath Verlag, ISBN: 978-3-649-62553-7, 9,99€

Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar.

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