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Rezension: Hopp! Hopp! Aufgewacht, die Sonne lacht!

Vor Kurzem habe ich euch das Pappbilderbuch „Klopf! Klopf! Komm herein, keiner bleibt heut Nacht allein“ vorgestellt. Sehr reizvoll finde ich es, dass es nun auch das Pendant „Hopp! Hopp! Aufgewacht, die Sonne lacht“ gibt.

Der Winterschlaf wird nun beendet, denn der Frühling erblüht und die Vögel kündigen sich wieder an. Im Prinzip beginnt das Buch an der Stelle, an der das andere endet: Hier liegen alle Tiere noch im Bett, in das sie im anderen Buch nach und nach geschlüpft sind. Jetzt geht es darum, dass nach und nach jeder aufsteht. Um den Frühling zu feiern, soll ein Kuchen gebacken werden.  Der Junge Till steht als erster auf, doch er fordert Hilfe an und das Hörnchen springt aus dem Bett. Es ist aber so klein und schafft es kaum alleine den Teig zu rühren. Da muss noch ein weiterer helfen. Also begibt sich das Stachelschwein aus dem Bett und fegt und schrubbt das Häuschen. Es ist aber noch mehr Hilfe von Nöten und so kommen so langsam alle Tiere aus dem Bett. Nur der Waschbär schläft bis zum Ende, aber auf die Feier muss er trotzdem nicht verzichten.

Ich finde es wirklich witzig, dass dieses Buch die Umkehrung von „Klopf! Klopf!“ ist. Man kann aber natürlich auch jedes Buch ohne das andere lesen. Hier werden übrigens – im Gegensatz zum ersten Buch – alle Tiere beim Namen genannt, so dass man nun auch wirklich weiß, mit wem man es hier alles zu tun hat.

Auch dieses Buch ist wieder sehr niedlich illustriert. Der Text reimt sich angenehm und es macht richtig Lust auf den Frühling.

Hopp! Hopp! Aufgewacht, die Sonne lacht! Von Linda Ashman und Chuck Groenink, übersetzt von Maria Höck, arsEdition, ISBN: 978-3-8458-3042-1, 12,99€

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