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Rezension: Mit Papa allein zu Haus

Schön, wenn man Bücher, die man bereits mit dem ersten Kind gelesen hat, mit dem zweiten Kind noch mal entdecken kann. So geht es uns zum Beispiel bei dem Buch „Mit Papa allein zu Haus“. Beim ersten Kind hatten wir dieses Buch ein paar Mal aus der Bücherei ausgeliehen und ich weiß noch genau, wie viel Spaß es an dem Popowackel-Boogie hatte. Als ich nun das Buch neuaufgelegt im J.P. Bachem Verlag entdeckt habe, habe ich mich daher sehr gefreut. Und wie sollte es anders sein? Auch Kind zwei findet den Popowackel-Boogie klasse und nun können diesen witzigen Tanz gleich zwei Kinder hier zu Hause aufführen.

Spaß mit Papa

Eigentlich ist die Geschichte in dem Buch schnell zusammengefasst. Mama ist nicht da und Papa passt auf die Kinder auf und zwar so, wie es ein Papa eben macht. Das heißt, es wird so wild gespielt, dass Drecksspuren ins Haus führen und das Badezimmer am Ende unter Wasser steht. Damit Mama nicht ganz so wütend ist, als sie das Chaos erblickt, führt Papa ihr mit den Kindern schnell den Popowackel-Boogie vor, bei dem man mit dem Popo und den Ohren wackeln muss. Da kann auch Mama nicht länger böse sein.

In dem Buch passiert nicht viel. Aber die Kinder haben Spaß mit dem Papa und am Ende dann auch noch mit Mama. Es wird gemeinsam gespielt, ein Elternteil nimmt sich Zeit für die Kinder und macht ihren Quatsch mit. Herrlich!

Dieses Buch macht beim Vorlesen einfach Spaß und der Popowackel-Boogie ist einfach der Hit.

Mit Papa allein zu Haus von Guido van Genechten, übersetzt von Linde Müller-Siepen, J.P. Bachem Verlag, ISBN: 978-3-7616-3241-3, 12,95€

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