ab 4 Jahrenab 5 JahrenBilderbücherRezensionWeihnachtenWeihnachtsbücher

Rezension: Funkelfenster – Wie Weihnachten ein Fest wurde

(Rezensionsexemplar) Ich habe euch dieses Jahr schon das wunderbare Bilderbuch „Lunas Weihnachtszauber“ vorgestellt. Wenn ihr noch weitere Bücher mit herzerwärmenden Botschaften mit euren Kindern lesen möchtet, dann schaut euch doch auch mal „Funkelfenster – Wie Weihnachten ein Fest wurde“ an.

Im Haus Nummer 24 leben verschiedene Menschen und Familien. Sie haben eigentlich nichts miteinander zu tun. Doch dann möchten zwei Kinder das Geheimnis des Funkelfensters herausfinden, denn hinter einem Fenster leuchtete es geheimnisvoll und keiner wusste, was sich dahinter verbarg. Sie planen ein „helliges“ Fest und verschicken heimlich Botschaften und Aufträge an die Bewohner:innen des Hauses. Und alle gehen darauf ein und backen und dekorieren und so verwandelt sich der Flur des Hauses in ein Festzimmer, an dem alle zusammen kommen. So wird der Zauber von Weihnachten spürbar und die Kinder können endlich herausfinden, was es mit dem Fenster auf sich hat.

Stimmungsvolle Illustrationen und herzerwärmende Geschichte

Das Buch besticht durch wunderschöne Illustrationen. Hier spürt man ganz viel Funkel-Weihnachtsfreude und kann jede Menge entdecken.

Die Erzählung selbst ist nicht ganz einfach. Sie springt ein wenig von Szene zu Szene und man muss selbst ein wenig mitdenken, um den Verlauf zu verstehen. Aber spätestens wenn man das Buch einmal bis zum Ende gelesen hat, versteht man die ganzen Zusammenhänge. Überhaupt ist die Botschaft und der Zauber der Geschichte nicht unbedingt direkt greifbar bzw. benennbar, aber man  kann ihn beim Lesen spüren, und so wird dieses Bilderbuch zu einem ganz besonderen Buch über Weihnachten und das gemeinsame Feiern – mit ganz viel tollen Ideen, wunderbaren Kindern, interessanten verschiedenen Menschen und jeder Menge Wärme und Licht.

Ich mag die Erzählung sehr und auch den Humor, der in ihr steckt. Alleine der Satz relativ am Anfang „Sie hatten mehr Türchen im Adventskalender geöffnet als notwendig“ finde ich klasse.

Richtig toll finde ich übrigens auch die Namen der Menschen in dem Haus. Sie alle haben einen Bezug zu Weihnachten in den verschiedenen Ländern. So heißen die beiden Kinder z.B. Luzie Claus und Niko Ruprecht und die Hausmeisterin ist Signora Befana.

Funkelfenster – Wie Weihnachten ein Fest wurde von Melanie Laibl und Nini Alaska, Edition Nilpferd, ISBN: 978-3-7074-5306-5,

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert