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Rezension: Der Vielefant

Eigentlich ist „Der Vielefant“ einfach nur ein ganz normales Pappbilderbuch zum Kennenlernen der Zahlen und zum ersten Selberzählen. Es fängt an bei der eins, dann kommt die zwei, die drei usw.

Dennoch ist es ein Buch, welches von den Kindern unheimlich gerne angeschaut wird. Es enthält nämlich viel Witz. Das beginnt alleine damit, dass das Buch nicht mit der Zahl zehn endet, sondern dass der Elefant, der auf jeder Seite im Mittelpunkt steht, auf einmal „viele“ und dann „sehr, sehr viele“ Bananen hat. Waren es vielleicht sogar zu viele?

Überhaupt ist es eine schöne Idee, die Zahlen rund um den Elefanten zu lernen. Der Elefant steht dabei stets vor einem weißen Hintergrund, so dass die Aufmerksamkeit uneingeschränkt beim Elefanten und den zu zählenden Dingen liegt. Einige Sachen ergeben sich beim Elefanten ganz von selbst: Ein Elefant hat einen Rüssel, zwei Ohren und vier Beine. Lustig sind dann die drei Haare auf dem Kopf, wobei Kinder besonders viel Spaß an den fünf Kullerhaufen haben. Diese wiederum rufen sechs Plagegeister auf den Plan, die um den dicken Elefantenpopo herum schwirren.

Ihr merkt schon: Mein Fazit ist, dass Kinder mit diesem Buch viel Spaß mit Zahlen haben können. Und da es keine ablenkenden Details gibt, sind sie auch schnell bereit dazu, die Sachen zu zählen.

Der Vielefant von Andreas Német und Hans-Christian Schmidt, Orell Füssli, ISBN: 978-3-280-03569-6, 8,95€

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