Kalender

Smart family planer – So hat man den Überblick

Seit ich in Elternzeit bin, habe ich nie ernsthaft darüber nachgedacht, mir einen Jahreskalender in Form eines Buches zuzulegen, aber seit ich den „smart family planer“ kenne, könnte sich das ändern.

Wandkalender

Jedes Jahr wieder kaufe ich mir einen schönen Familienkalender für die Küche. Einerseits soll er schöne Bilder zeigen und andererseits soll genügend Platz zum Eintragen für die Termine aller Familienmitglieder vorhanden sein. Auch wenn die Suche manchmal eine Weile dauert, so habe ich bisher doch jedes Jahr einen schönen Kalender gefunden. Aber seien wir doch mal ehrlich. Wer benutzt diesen Kalender letztendlich? Also, bei uns bin ich eigentlich mehr oder weniger die einzige, die Termine einträgt und nachschaut, was in den nächsten Tagen so ansteht. Ab und zu trägt mein Mann seine beruflichen Termine noch ein, weil ich ihn mehrfach dazu gedrängt habe, damit ich ein wenig die Übersicht habe. Und was ist, wenn man gerade beim Arzt ist und dort ein neuer Termin vereinbart werden muss? Oder wenn mit den Freundinnen gemeinsam überlegt wird, wann man sich das nächste Mal sehen könnte? Dann kann man nur versuchen sich an alles zu erinnern, einen Termin anpeilen und hoffen, dass man ihn bei der Ankunft zu Hause und einem Blick in den Kalender nicht direkt wieder absagen muss. Im Alltag ist so ein Kalender, der fest an einem Platz hängt nicht immer ganz so praktisch.

Oder Taschenkalender?

Vielleicht wäre da der „smart family planer“ von Antje Michaelis und Anne-Sophie Briest eine tolle Alternative. Bei diesem Kalender handelt es sich um ein Kalenderbuch, welches aber dennoch Spalten für fünf Familienmitglieder bereithält. Auf einer Doppelseite befindet sich jeweils eine Woche, in die man dann für Mama, Papa und Kinder alle Termine eintragen kann. Witzigerweise beginnt dieser Kalender im August, was ja für einen Kalender für Erwachsene ein wenig außergewöhnlich ist, aber letztendlich plant man doch als Familie ebenfalls in Kindergarten- und Schuljahren.

Die Wochenübersichten sind ansprechend gestaltet. Sie wirken freundlich, aber enthalten keinen störenden Schnick-Schnack. Selbst Platz für eine kleine Einkaufsliste findet sich hier.

Tolle Ideen

Passend zu den Jahreszeiten findet man auf extra Doppelseiten tolle Ideen für Mütter, von denen mal nur die Mama und mal die ganze Familie profitiert. So gibt es beispielsweise Tipps für ein Kräuterbad, aber man findet auch viele Rezepte sowie Bastelideen. Zum Entspannen eignen sich ebenfalls die Ausmalbilder am Ende des Kalenders. Hier finden sich auch Vordrucke für Schulentschuldiungen, die einfach rausgelöst und ausgefüllt werden können. Es wurde also wirklich an alles gedacht.

Aus meiner Sicht ist dieser Kalender wirklich eine runde Sache. Ich glaube zwar nicht, dass ich auf die schönen Bilder der Kalender in der Küche verzichten möchte, aber eine gute Ergänzung ist der smart family planer sicherlich. Übrigens hat die Tochter von Anne-Sophie Briest Faye Montana in diesem Jahr im gleichen Verlag einen Schülerkalender herausgebracht.

Smart family planer von Antje Michaelis und Anne-Sophie Briest, mvgverlag, ISBN: 978-3-86882-887-0, 9,99€

 

2 Gedanken zu „Smart family planer – So hat man den Überblick

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